Es handelt sich dabei um eines der bekanntesten Hochtemperaturgebiete Islands. In dem Hochtemperaturgebiet gibt es Solfataren, also Stellen, an denen Wasserdampf,  schwefel-wasserstoff, elementarer Schwefel und andere Mineralien aus der Erde austreten, sowie zahlreiche langsam oder heftig kochende Schlammtöpfe und Fumarolen.

Auch wenn mitunter die Schwefelgerüche aus dem Untergrund nicht so angenehm sind, das Farbspektrum ist dafür umso eindrucksvoller. Die Flanken des Námafjall leuchten in Gelb, Orange,

Rot und Braun. Zischend und fauchend treten weisse Dampfsäulen aus den Spalten und überall sind blubbernde und brodelnde Schlammquellen zu sehen, die von Mineralien unterschiedlichster Farben umgeben sind und über allem liegt ein Geruch von faulen Eiern. Es ist eine faszinierende und unwirkliche Landschaft.